Inkontinenz
In der
Schwangerschaft

Inkontinenz in der Schwangerschaft

Alles, was du wissen musst.

Mit einer Schwangerschaft beginnt eine spannende Zeit im Leben einer Frau. Nicht nur emotional, sondern auch körperlich ist eine Schwangerschaft eine wahre Achterbahnfahrt. Die Inkontinenz ist eine Begleiterscheinung in der Schwangerschaft, die nicht selten vorkommt. Sogar beim Niesen oder Husten kann es sein, dass Urin ungewollt austritt. Doch kein Grund zur Sorge – wir wissen, was hilft.

Wie kommt es zur Inkontinenz in der Schwangerschaft - REHAwoman
Ursachen und Folgen

Wie kommt es dazu?

Wie bereits erwähnt, verändert sich der Körper der Frau in einer Schwangerschaft sehr stark. Genau das ist auch die Ursache für die auftretende Blasenschwäche. Zum einen drückt das heranwachsende Kind auf die Blase und beeinflusst somit den Harndrang der Frau. Zum anderen verändert sich der Hormonspiegel während dieser Zeit, die Muskeln des Beckens dehnen sich und werden weicher, um Platz für das wachsende Baby zu schaffen und die Geburt zu erleichtern. Dies kann die Folge haben, dass die Muskeln des Beckenbodens den Urin nicht mehr kontrolliert halten können.

Körperhaltung und Ernährung

Was kann man dagegen tun?

Ein gezieltes Beckenbodentraining kann die Inkontinenz in der Schwangerschaft deutlich mindern. Außerdem solltest du auf eine ausgewogene Ernährung achten und viel Wasser trinken. Das klingt erstmal widersprüchig, aber ausgerechnet bei der Blasenschwäche sollte sich der Harn nicht zu stark konzentrieren, da er die Blase reizen würde.

Was tun gegen Inkontinenz in der Schwangerschaft - REHAwoman
Was tun gegen Inkontinenz in der Schwangerschaft 2 - REHAwoman
Inkontinenz nach der Geburt - REHAwoman
Inkontinenz nach der Geburt 2 - REHAwoman
Auswirkung und Prävention

Inkontinenz nach der Geburt.

Viele Mütter leiden auch nach der Geburt noch an Blasenschwäche. Hier ist es wichtig, nach dem Wochenbett mit der Behandlung zu starten. Manche Frauen haben von der Genetik aus eine schwächere Beckenbodenmuskulatur als andere. Auch die Geburt selbst beansprucht die Beckenboden­muskulatur so stark, dass der Harn unkontrolliert austreten kann. Manche Mütter unterschätzen das Problem direkt nach der Geburt. Wenn ihre Kinder dann größer sind, bemerken sie z.B. beim Trampolin springen erst, dass sie Harn verlieren. Sie fangen dann zu spät an, den Beckenboden zu trainieren und die Beschwerden können nur mühsam gelindert werden.

Vorbereitung – schnellere Erholung

Beckenboden Übungen vor der Geburt.

Mit gezielten Übungen zur Stärkung des Beckenbodens, kann eine Inkontinenz während und nach der Schwangerschaft vorgebeugt werden. Außerdem erleichtert das Beckenbodentraining die Geburt in der Austreibungsphase und beugt Rückenschmerzen während der Schwangerschaft vor. Wer den Beckenboden bereits vor der Geburt trainiert, hat auch nach der Entbindung weniger Schwierigkeiten, den Beckenboden zu spüren.

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