Bei einer Senkung sinken die Organe aufgrund einer Schwäche im Halteapparat (Bänder, Bindegewebe, Beckenboden) nach unten. Je nach Ausprägung der Senkung wird von einer Darm-, Blase oder Gebärmuttersenkung gesprochen.
Bei einer Gebärmuttersenkung hängt diese tiefer im Becken als gewöhnlich. Im Extremfall tritt die Gebärmutter sogar teilweise oder ganz durch die Scheide nach außen.
Ursachen einer Senkung:
Die Senkung entsteht meistens über Jahre hinweg.
Dass die Muskeln und Bänder schwächer werden, passiert meistens durch einer Fehlbelastung wie z.B. schlechte Haltung, Pressen.
Schwangerschaft, Geburt, Operationen, chronische Krankheiten, Beckenbodenschwäche können weitere Ursachen einer Senkung sein.
Je nach Stadium, in dem sich die Gebärmuttersenkung befindet, kann man mit Hilfe gezielter Beckenbodengymnastik arbeiten. So kann eine Senkung der Beckenorgane vorgebeugt werden und leichte Formen der Senkung können sich so außerdem selbstständig zurückbilden.
Behandlungsstrategie:
Bei einer Senkung ist es wichtig, ein Gleichgewicht zwischen dem „Druck von oben“ (innere Organe wie z.B.: Darm, Blase, Gebärmutter) und der „Kraft von unten“ (Beckenboden) wiederherzustellen.
Stefanie ist diplomierte Physiotherapeutin und hat sich im Bereich Beckenboden und Rehabilitation bei Inkontinenz spezialisiert.
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